Seit 2009 sprechen der LAFT Berlin und die Vertretungen des Tanzes in Berlin eine Empfehlung für eine Honoraruntergrenze für alle Beteiligten in Projekten mit öffentlicher Förderung aus. Es geht dabei um nichts Geringeres als die Grundfragen von angemessener Honorierung und sozialer Absicherung in den freien Darstellenden Künsten und die dafür notwendige Erhöhung der Fördermittel. Seit 2015 besteht eine gemeinsame Initiative der Landesverbände aus Berlin, Hamburg und Sachsen, um die Honoraruntergrenze als Empfehlung auf Bundesebene zu etablieren. Beim Bundeskongress haben wir diese Initiative den anderen Landesverbänden und allen Interessierten vorgestellt und gemeinsam eine Strategie entworfen, um die Empfehlung bundesweit und wirkmächtig in das Bewusstsein und in das alltägliche Handeln aller Beteiligten (Tanz- und Theaterschaffende, Verbände, (Kultur-)Politik und Verwaltungen) einzubringen.
Referentinnen:
Janina Benduski (LAFT Berlin)
Anne-Cathrin Lessel (Landesverband Freier Theater Sachsen)
Kaja Jakstat (DfdK Hamburg)
In Kooperation mit LAFT Berlin, DfdK Hamburg und dem Landesverband der Freien Theater Sachsen.
Dokumente
Beschluss der BFDK-Delegiertenversammlung zur Honoraruntergrenze vom 14.10.2015 (pdf)
