Im Mai 2015 veranstaltete die Heinrich-Böll-Stiftung gemeinsam mit dem Onlineportal nachtkritik.de bereits die dritte Konferenz "Theater und Netz", diesmal mit den Schwerpunkten Technik, Ästhetik, Politik. Die dort aufgeworfenen und diskutierten Fragen zur Relevanz des Digitalen im und für das Theater haben wir auf dem Kongress weitergeführt und vertieft. Mit Impulsvortrag und Diskussion am Runden Tisch beleuchteten wir aktuelle kulturpolitische Pläne wie das Programm "Digitalisierung der Berliner Kulturlandschaft", die neuesten ästhetischen Entwicklungen und diskutierten gemeinsam, welche Chancen sich mit der Digitalisierung insbesondere den Freien Theatern und ihrem Publikum bieten. Im Anschluss fanden unter dem Titel "Digitalisierung selber machen - Strategie und Praxis in der freien Produktion" ein Workshop und eine Beratung zu technischen und anderen praktischen Aspekten der Digitalisierung im Theater statt. Von Livestream über Freifunk bis zur Vernetzung von virtuellem und realem Bühnenereignis. Hier konnten die Fragen gestellt werden, die immer schon gestellt werden wollten.
Referenten:
Christian Römer (Heinrich-Böll-Stiftung)
Daniel Hengst (Videokünstler)
In Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung
