Dass sich die künstlerische Praxis in den Darstellenden Künsten verändert, ist unbestritten. Immer stärker treten partizipative und interdisziplinäre Arbeitszusammenhänge in den Vordergrund, die prozesshaft immer wieder Neues kreieren. Thomas Oberender beschrieb dies als den Übergang von einer Interpretationskultur zu einer Kreationskultur. Solche Arbeitszusammenhänge erzeugen neue Produktionsbedürfnisse und notwendige Rahmenbedingungen. Wie sehen diese neuen Produktionsbedürfnisse genau aus? Welche Rahmenbedingungen sind dafür notwendig? Wie können Spielstätten strukturell auf diesen Wandel reagieren? Und welche konkreten politischen Notwendigkeiten ergeben sich daraus?
Impuls: Dr. Thomas Oberender (Intendant Berliner Festspiele)
Praxisexpertinnen und -experten: cobratheater.cobra, Anne-Cathrin Lessel (LOFFT Leipzig), Winfried Wrede (flausen+)
Kommentar: Jörg Löwer (Präsident der Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger)
Podium: Dr. Thomas Oberender, Anne-Cathrin Lessel, Jörg Löwer, cobratheater.cobra
Moderation: Hilke Berger (HafenCity Universität Hamburg)
Dokumente
Theater neuen Typs?! | Impuls | Dr. Thomas Oberender (pdf)
Theater neuen Typs?! | Kommentar | Jörg Löwer (pdf)
Theater neuen Typs?! | Hilke Berger (pdf)